Literarisches Reisefieber

Kreuz und quer durch die Schweiz

Hans Roelli

Hans Roelli hat zehn Jahre als Kurdirektor in Arosa gewaltet und den Tourismus im Bergdorf entscheidend mitgefördert. Das ist rund 90 Jahre her. Die Landschaft war damals so überwältigend wie heute: Arosa ist im Sommer ein Wanderparadies mit zahlreichen Touren. Im Buch wird eine Variante erwähnt, die ich an dieser Stelle etwas ausführlicher vorstellen möchte: von Arosa nach Tschiertschen. Auch für diese Variante gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten.

Wegweiser nach Tschiertschen

Wegweiser nach Tschiertschen

Persönlich habe ich den Weg Ende September unter die Füsse genommen, überraschenderweise hat es über Nacht zum ersten Mal geschneit. Da der erste Schnee nur wie ein Zuckerguss auf dem Boden lag, war das kein Problem – im Gegenteil, die Landschaft war verzaubert.

Der Weg ist auch beim ersten Schnee zu finden

Der Weg ist auch beim ersten Schnee zu finden

Als Ausgangsort habe ich die Mittelstation der Weisshornbahn gewählt, aber der Einstieg direkt in Arosa und von da via Prätschalp und Rot Tritt ist genauso gut möglich. Der Zeitunterschied bis zur Ochsenalp, bei der die beiden Wege spätestens zusammenführen, beträgt vierzig Minuten (weniger ab Mittelstation).

Die Ochsenalp ist im Sommer geöffnet

Die Ochsenalp ist im Sommer geöffnet

Die Ochsenalp auf 1936 Metern über Meer ist im Sommer bewirtet. Die Alp befindet sich etwa in der Mitte der Wanderung nach Tschiertschen. Von weitem sieht man bald schon das Endziel, während man den Blick ins Schanfigg geniesst.

Tschiertschen ist schon bald in Sicht

Tschiertschen ist schon bald in Sicht

Zeitbedarf: ab Mittelstation Weisshorn: ca. 3,20 Std., ab Arosa ca. 4 Std.

Wenn man beide Varianten zur Ochsenalp kombiniert, ergibt sich eine Rundwanderung, die wieder nach Arosa zurückführt: die Arosa-Ochsenalp-Rundtour, Dauer: 4,20 Std.

Literatur

Hans Roelli hat viele Werke herausgebracht, wobei es sich zur Hauptsache um Lieder- und Versbände handelt.

Literatur Hans Roelli

 

 

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Thema von Anders Norén